Das Seminar

Der gesundheitliche Erfolg für den Teilnehmer steht im Mittelpunkt meines Programmes. Ausführlich werden wir uns daher um ein Bild bemühen, das Sie von der Leistungsfähigkeit ganzheitlichen Denkens und Handelns überzeugt. Dann wird dem Teilnehmer die etwas drakonische "Maßnahme" viel leichter fallen.

Dafür habe ich die Erfahrungen der weltweit anerkannten Autorität, des wohl erfolgreichsten Fastenarztes, Dr. Herbert M. Shelton, so gründlich es ging selbst getestet. Von seinen Beobachtungen wiederhergestellter Gesundheit wird ausführlich die Rede sein, bevor wir uns der Überwindung zeitlicher Begrenzung durch die äußerst effektive UrMedizin zuwenden. Denn sie verspricht uns Gesundheit für die gesamte Lebenszeit!

Fasten bedeutet viel mehr, als nur schlank werden. Je mehr Fremdstoffe in unserem Körper deponiert werden, um so überraschendere Erfolge bei der Heilung von Krankheiten sind zu erwarten. Fasten gewinnt durch immer neue Literatur und die vielfältigen Veranstaltungen von Lehr- oder Praxisprogrammen an Publizität. Doch je raffinierter ausgedacht, um so bedenklicher wird es, daher werden wir dieses ohnehin leicht unnatürliche Verfahren auch kritisch betrachten. Insbesondere, wenn die Behandlung von Bulimie durch Naturheilkundige angekündigt wird, ist Vorsicht geboten. Glücklicherweise können wir gerade den Mageren einen Weg bieten, das Problem zu lösen - ein Grund dafür, die natürliche Ernährung mit im Programm zu haben. Wenn überhaupt, dann verwenden wir das Wort "HOCHDOSIERT" für nichts Ausgedachtes, sondern nur für NATUR!

Die Berichte über das Fasten konkurrieren in den Medien mit den Angeboten der technologieorientierten Schulmedizin. Dynamisch wächst die Szene, die den Ärzten das Leben immer schwerer macht. Auf einer Tagung zu Biotechnologie und Gentechnik der Evangelischen Akademie Wittenberg und des VDI im September 1998 bekam eine leitende Berliner Ärztin für pränatale Gendiagnose von mir zu hören:
"Die Schulmedizin ist der untaugliche Versuch des Menschen, sich um eine natürliche Lebensführung zu drücken."
Ihre Reaktion überraschte mich ... Im Seminar berichte ich über meine dreijährige Forschung zur Akzeptanz eines völlig neuen, scheinbar paradoxen Denkens - eines Denkens, das schon überall sichtbare Signale sendet, das aber erst in einiger Zeit sein enormes Potential in der Gesellschaft entfalten wird.1)

Und die wissenschaftlich orientierten Teilnehmer werden bei Interesse an der Diskussion neuester Trends der nun einmal in der Zivilisation als grundlegende Wissenschaft geltenden Physik bei uns mindestens einen ebenso interessierten Partner finden. Mit Fritjof Capras "Tao der Physik", zum Beispiel, liegt eine literarisch geniale Basis vor, von der aus sich die Konvergenz der alten fernöstlichen Philosophie und der modernen Wissenschaft erschließen läßt; und Steven Hawking trägt genau genommen auch zur Verbreitung ganzheitlicher Denkansätze bei, wie sie zur Überwindung des kartesianischen Paradigmas, also des Die-Welt-in-Dingliches-teilen, benötigt werden. Wenn Hawking meint, bis zum Jahre 3000 wird sich die Menschheit grundlegend verändert haben, falls sie dann überhaupt noch existiert, so sehe ich allen Grund, schon heute damit zu beginnen.

Ob wissenschaftlich angehaucht oder lieber in den einfachen, dafür um so sichereren Kategorien des gesunden Menschenverstandes - Brüche (im jetzigen Zivilisationsdenken) sind das Ziel des Seminars, die wir ausräumen wollen und zur Harmonisierung unsres eigenen Denkens und der Herstellung der im gesunden Organismus nur natürlichen Körperfunktionen glätten müssen.
So wird uns bald selbstverständlich erscheinen, was die meisten Menschen leider noch für Wunder oder pure Utopie halten!

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1)    Eine der Begegnungen mit der alten Art zu Denken betrug sich mit dem Herr Martin Luckner, dem späteren Direktor des Biotechnologikums der Universität. Als ich während einer der am zweiten Tag in Arbeitsgruppen ausgetragenen Diskussionen ein wenig das Geheimnis des Brotes lüfte, fiel der feine Professor Dr. habil. mir mit schon verbaler Brutalität ins Wort. Mag ihn sehr genervt haben, daß ich während der Großveranstaltung im Saal in einem weiteren Beitrag die Worte des einstigen Direktors der EU, Prof. Ernst Ulrich von Weizsäcker, zu den "eilfertigen Gentechnologen" zitiert hatte (und - man staune!) - Beifall bekam.
05.06.2004: Wie ich soeben in der Presse erfahre, ist Professor Luckner dieser Tage verstorben. Auch er war ein kräftiger und wohl trotz allem ein sympathischer Mensch. Ich bedaure seinen Tod - hatte mich auch um ihn bemüht! Nun, er wird jedenfalls der Politik kein Angebot mehr unterbreiten, die Pflanzen zu verbessern, letztlich insgeheim abwartend, daß die Bäume in der nahen Dölauer Heide und überall sonst nicht mehr ohne ihn und seine Wissenschaft auskommen mögen.


Zum Thema Fleisch essen


Wichtige Meldung im September 2005

Der Präsident der Bundesärztekammer schlug mit einer revolutionären Bemerkung das Tor für einen tiefgreifenden Wandel des Schulmedizinsystems und eine Annäherung zu unseren Positionen auf! Und damit im Grunde für die Erneuerung der heutigen überholten Gesellschaft überhaupt. Die Schulmediziner als Stabilisatoren und Reformer der ins Taumeln geratenden Form des Zusammenlebens - sicher ist es noch viel zu früh, um davon zu reden. Aber der Druck beginnt zu wirken, erzeugt Bewegung hin zu mehr Gerechtigkeit für diejenigen, die mit ihrer natürlichen, im Einklang mit dem Universum stehenden Lebensführung die das Volksvermögen aufzehrenden "Lohnnebenkosten" vollständig erübrigen.



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